Die Legende des Celestial Clockwork Tree
Inmitten einer weiten, sternenübersäten Ebene erhebt sich der Celestial Clockwork Tree – eine Zeitmaschine in Form eines lebenden Wesens. Seine Äste bestehen aus filigranen Zahnrädern, die sich sanft und rhythmisch bewegen, als würden sie die Zeit selbst steuern. Ein sanftes Ticken erfüllt die Luft, vermischt mit dem geheimnisvollen Summen der Energien, die ihn durchströmen.
Die Wurzeln des Baums reichen tief in den Kosmos, durch unzählige Schichten von Vergangenheit und Zukunft. Niemand weiß genau, woher er stammt – ob er von vergessenen Göttern erschaffen wurde oder ob er das letzte Überbleibsel einer untergegangenen Zivilisation ist. Doch eines ist sicher: Wer sich ihm nähert, spürt das Echo der Zeit, die zwischen seinen Ästen flüstert.
Eines Abends betrat eine junge Künstlerin die Lichtung, getrieben von einem Traum, der sie seit Wochen verfolgt hatte. Sie war fasziniert von Geschichten über den Baum, die ihr zugetragen wurden – über Wanderer, die ihn berührten und daraufhin Erinnerungen an ein Leben hatten, das sie nie gelebt hatten. Manche kehrten mit einer plötzlichen Eingebung zurück, andere verschwanden und wurden nie wieder gesehen.
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✨ Entdecke die Magie des Celestial Clockwork Tree! ✨ |
Ihr Herz klopfte schneller, als sie die Fingerspitzen über das fein eingravierte Muster im Holz strich. Die Gravuren waren keine zufälligen Schnitzereien – sie waren Karten der Sterne, Diagramme von kosmischen Bewegungen und verborgene Mechanismen der Zeit. Als ihre Berührung auf eine besonders kunstvolle Gravur traf, begann die Welt um sie herum zu flimmern.
Plötzlich sah sie Bilder aus längst vergangenen Zeiten: Sonnen, die auf fremden Horizonten aufgingen, Städte, die von goldenem Licht durchflutet wurden, und Wesen, deren Silhouetten in einem tanzenden Nebel verschwanden. Dann wechselte die Vision – sie sah eine Zukunft, die noch nicht geschrieben war. Ihr eigenes Leben erstreckte sich vor ihr, mit Entscheidungen, die sie noch treffen würde.
Die Sterne über ihr begannen heller zu leuchten, und vor ihr öffnete sich eine schimmernde Brücke aus Sternenstaub. Sie spürte das Ziehen eines unsichtbaren Rufes. Der Baum hatte ihr ein Geschenk gemacht – eine Tür zu einer neuen Realität.
Doch eine Frage blieb: Würde sie hindurchtreten und das Geheimnis jenseits der Zeit enthüllen?
Kurzes Gedicht dazu:
Die Zeit tickt leise, das Uhrwerk erwacht, Sterne flüstern im silbernen Sacht. Ein Baum aus Zahnrädern, funkelnd und klar, Hält Träume verborgen – ein Tor, wunderbar.
✦ Hier endet die Geschichte – aber meine Motive leben weiter im Threadless-Universum. ✦